Zentrallager in Deutschland, keine Zollformalitäten innerhalb der EU

Trinkwasserleitungen (Europa )

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Trinkwasserleitungen (Europa )

Trinkwasserleitungen (Europa)
Trinkwasser: das Lebensmittel Nummer 1. Ohne Trinkwasser stünde das gesellschaftliche Leben still – es unterliegt höchsten Qualitätsanforderungen. Trinkwasserleitungen bringen in Deutschland das wichtigste Grundnahrungsmittel „Trinkwasser“ bis ins Haus. Aus der Tatsache, dass Trinkwasser immer in Lebensmittelqualität und somit zum Verzehr geeignet sein muss, ergeben sich spezielle Anforderungen an das Material der Trinkwasserleitungen.

Unbedenkliche Leitungsmaterialien für Trinkwasser sind insbesondere korrosionsbeständiger Stahl, innenverzinntes Kupfer oder Kunststoff. Die Leitungen und alle anderen Bauteile mit Kontakt zum Trinkwasser müssen in Deutschland grundsätzlich die Zulassung des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfachs) besitzen.

 

DVGW

Der DVGW setzt sich umfassend vom Schutz der Trinkwasser-

ressourcen bis zur Armatur an der Entnahmestelle beim Verbraucher für eine sichere Trinkwasserversorgung ein.

Folgende Edelmetallwerkstoffe kommen vor diesem Hintergrund für Trinkwasserleitungen und Rohrverbindungen in Betracht:

- Schmelztauchverzinkte Eisenwerkstoffe (verzinkter Stahl)

- Nichtrostender Stahl (Edelstahl)

- Kupfer

- Mehrschichtige Metallverbundwerkstoffe

Der Profi kennt diese Metalle unter den Begriffen: 1.4307, 1.4404 und 1.4435

 

ACS

Wie sieht es in den anderen europäischen Ländern aus? In Frankreich bspw. regelt und kontrolliert die Behörde „ACS

(Attestation de conformité sanitaire) die Zulassung. Diese Zulassungengelten sowohl für die Bestandteile des Gerätes,

die mit Wasser in Berührung kommen, das für den menschlichen Gebrauch bestimmt ist, als auch das Gerät

(Zubehör) selbst.

 

WRAS

In England ist die „WRAS“ (Water Regulations Approval Scheme) als unabhängige britische Zertifizierungsstelle zuständig. Das WRAS-Zertifikat ist ein Zulassungssystem der britischen Wasserindustrie, das aus zwei Anforderungen für nichtmetallische Werkstoffe in Kontakt mit Trinkwasser und mechanische Leistung besteht. Seit seiner Einführung

im Jahre 1999 ist der Begriff „WRAS“ zu einer Abkürzung als Konformitätszeichen geworden, das zeigt, dass ein Artikel

den hohen Standards der Wasservorschriften in UK entspricht.

Diese verlangen u.a auch, dass eine Wasserarmatur keine Verschwendung, Missbrauch, übermäßigen Verbrauch oder Verschmutzung der Wasserversorgung verursachen darf und „von angemessener Qualität und Standard“ sein muss.Weitere Informationen finden Sie unter:

Weitere Informationen finden Sie unter :

„DVGW“ http://www.dvgw.de

„WRAS“  https://www.wrasapprovals.co.uk

 

 

 

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